Anwendungsberichte - Lakiervorbehandlung

Sauber vereint

Zur Reinigung geschweißter Profil- und Blechkonstruktionen wurde eine
Anlage entwickelt, die nicht nur qualitativ hohe und vorzeigbare Ergebnisse
liefert. Sie ist auch Präsentationsobjekt bei Kundenbesuchen.
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Reinigungsanlage für geschweißte Blechkonstruktionen. Sie werden auf einem Beladewagen in die Anlage eingebracht und während der Reinigung nicht bewegt.
Reinigungsanlage für geschweißte Blechkonstruktionen. Sie werden auf einem Beladewagen in die Anlage eingebracht und während der Reinigung nicht bewegt.
Als beim Zulieferer MBH die Entscheidung fiel, zur Teilereinigung eine Anlage anzuschaffen, hatte man klare Vorstellungen, was Sauberkeit und Handhabung der Teile angehen. Auch war vom Äußeren der Anlage schon ein Bild in den Köpfen vorhanden. „Oft haben wir Kundenbesuch, der die Fertigung in Augenschein nimmt“, so Ralf Hesping, Verkaufsleiter bei der MBH Maschinenbau & Blechtechnik GmbH, Ibbenbüren bei Osnabrück, der von den Anfängen dieses Projekts berichtet.
So brachte man die Vorstellungen in die Anlagenkonstruktion ein. Gemeinsam mit dem Anlagenhersteller Perkute wurden sie umgesetzt. Das Ergebnis ist die Anlage Clean-o-mat PF 150 der Perkute Maschinenbau GmbH, Rheine – mit 1500 mm -1500 mm -1000 mm großem Kammervolumen und 1000 kg maximalem Beladungsgewicht. Seit kurzem reinigt man damit insbesondere geschweißte Blechkonstruktionen vor dem Lackieren. MBH fertigt aus Profilen und Blechen sehr unterschiedliche Komponenten: für den Nutzfahrzeug-, Anlagen- und Maschinenbau, die Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechnik. Schwerpunkte bilden Gestelle und Verkleidungen, die auch vor Ort nach modernen Kriterien konstruiert werden. Dieser Anspruch hat sich in der Anlage niedergeschlagen: so in der massiven Auslegung, der kompletten Einhausung, den abgerundeten Kanten und Ecken. Viel wurde mit abgekanteten Blechen gearbeitet und das Schweißen auf das Notwendigste reduziert. Pumpen, Aggregate und Filter befinden sich auf der einen, die zwei 850- und 400-l-Tanks (Wasch- und Spülbäder) auf der anderen Seite der Anlage. Keine Anlagenteile sind außen angeflanscht. Dennoch ist jedes Teil durch Seitentüren leicht zugänglich. „Somit kann nichts verschmutzen, und die Komponenten sind geräuschisoliert und geschützt untergebracht“, erläutert Hesping. So trägt die Anlage nicht nur zurvorzeigbaren hohen Produktqualität bei, sondern ist selbst Besichtigungsobjekt bei Kundenbesuchen. „Wir wollen uns damit auch präsentieren“, verrät der Verkaufsleiter. Investitionsgrund war jedoch der Modernisierungsbedarf. „Wir mussten die Entfettung up to date machen“, sagt Hesping. Bisher wurde ein Kaltreiniger verwendet und mindestens eine Person zum Aufpinseln und Abwischen abgestellt. Nun geschieht das Reinigen automatisch bei hoher reproduzierbarer Qualität. An der Anlagen-Vorderseite wird auf einem Beladewagen die Charge vorbereitet und eingeschoben, auf der Rückseite sauber und trocken entnommen. Bei MBH arbeitet die Reinigungsanlage im Taktbetrieb. Sie ist dazu mit zwei Rampen und pneumatisch betätigten Türen ausgestattet. Schon jetzt ist Hesping von der robusten Auslegung und leichten Bedienbarkeit überzeugt. Nach dem Beschicken der Anlage startet die Vorreinigung. Förderaggregat ist dabei eine leistungsstarke Umwälzpumpe. Danach folgt ein Spülprozess. In beiden wässrigen Badkreisläufen wird die eingebrachte Verschmutzung mittels Beutelfilter und Plattenphasentrenner abgeschieden. Am Ende übernimmt ein Seitenkanalverdichter in Kombination mit einem Heizregister das Trocknen der Teile. Während der gesamten Reinigung werden bei MBH die Blechkonstruktionen wegen der Stoßempfindlichkeit nicht bewegt. Vielmehr wird ein senkrechtes Düsenrohr entlang der Kammerwände quadratisch um den Beladewagen geführt. Weitere rotierende Düsen am Kammerboden sorgen für allseitiges Reinigen der Konstruktionen, die mit Staub und Öl aus vorangegangenen Prozessen behaftet sind. Gerade der Schleifstaub aus der Schweißnahtbearbeitung ist problematisch. „In Ecken und Hohlräumen kann er für Pinsel und Lappen schwer zugänglich sein“, so Hesping; nicht aber für die neue Anlage, wie er bei einer Besichtigung anhand eines gereinigten Teils verdeutlichte. Für das anschließende Lackieren kann das nur von Vorteil sein.



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